Dich hat schon immer interessiert was hinter dem Uhrengehäuse steckt, aber auch wie die Formen dieser in der Herstellung eine Rolle spielen? Dann kannst du dich freuen, denn genau das ist unser heutiges Blogthema. Wir nehmen dich mit auf eine kleine Reise durch die Uhrenwelt und in die Uhr hinein.
Herstellung eines Uhrengehäuses
Anschließend kannst du herausfinden wie die Herstellung eines Uhrengehäuses funktioniert und welche Schritte besonders viel Aufmerksamkeit benötigen.
Im ersten Schritt für die Fertigung des Uhrengehäuses brauchen wir erstmal das Material. Die Metallstücke werden in Streifen oder Blöcken bereitgestellt und ausgestanzt. Die Grundform wird hier entschieden. Ob rund-, eckig oder kissenförmig ist dabei egal. Aber Achtung, denn für jede Form wird ein eigenes Ausstanzwerkzeug benötigt. Anschließend wird das Uhrengehäuse durch Fräsen, Prägen und/oder Drehen in die richtige Form gebracht.
Wichtig ist es nach jedem Schritt das Gehäuse zu reinigen und gegebenenfalls zu schleifen, so dass eine hochwertige Qualität erzielt werden kann. Gerade das Fräsen ist ein wichtiger Teil, um Qualität zu garantieren. Je glatter die Oberfläche, desto hochwertiger das Uhrengehäuse.
Federungen und Krone benötigen exakte und detaillierte Bohrungen, welche in den meisten Fällen maschinell durchgeführt werden. Nach Fertigstellung der Konturen, geht es im nächsten Schritt an die Oberfläche. In diesem letzten Schritt wird die zeitintensive Arbeit des Polierens beansprucht. Dabei wird das Aussehen des Uhrengehäuses bestimmt. Durch das Polieren, Glätten, Mattieren und mit Hochglanz versehen wird dem Gehäuse der letzte Schliff verliehen. Durch die galvanische Veredelung wird die Uhr vollendet. Bei der galvanischen Veredelung handelt es sich um eine Methode des Versilberns, bei welcher die Oberfläche mit einem Überzug veredelt wird. Vor allem bei diesen letzten Schritten sind der Arbeitsaufwand und der Kostenaufwand je nach Material unterschiedlich. Lässt sich das Material leicht behandeln, so kann reines nachpolieren teilweise schon reichen.
Formen von Uhrengehäusen
Die Form der Uhren verdient nicht nur in der Herstellung ansehen, sondern auch beim Verkauf. Folglich stellen wir dir kurz die bekanntesten Uhrenformen vor.
1. Rund
Das runde Uhrengehäuse ist die wohl bekannteste und beliebteste Form bei Uhren. Die Formgebung erinnert an die Taschenuhr und hat auch ihren Ursprung von dieser. Die runde Uhrenform bringt viele Vorteile. Durch das simple montieren der Armbänder kann der runden Uhr ohne viel Aufwand, verschiedene Designs und Stils zugewiesen werden. Außerdem können Uhrzeit und Datum unkompliziert an der Krone eingestellt werden. Ein Klassiker unter den Uhren. Die runde Uhr hat sich ihren rechtmäßigen Platz in jedem Uhrenshop verdient.
3. Eckig
Die rechteckige Uhr schafft es immer wieder in die Uhrentrends. Die rechteckige Form wurde durch die Modeuhren bekannt. Sie wird vorwiegend von Frauen bevorzugt. Das bedeutet aber nicht, dass Männer ausgeschlossen werden! Es gibt zahlreiche rechteckige Uhrenmodelle für Herren und auch Unisex Uhren in diesem Stil. Die eckige Formung hat viele Ausprägungen, von quadratisch zu rechteckig, aber auch zu sechseckigen Uhrengehäusen - Es gibt sie alle.
3. Kissen
Ein Uhrengehäuse in Kissenform, überzeugt nicht nur durch die elegante Form, sondern auch im Komfort. Die Uhr ist unglaublich leicht und angenehm zu tragen. Das Gewicht verteilt sich auf der Fläche optimal und schafft somit das leichte Gefühl beim Tragen.
Warum eigentlich Kissen? Ganz einfach, die Form erinnert an ein Kissen! Die Uhr hat sowohl ein rundes Zifferblatt, als auch ein rundes Uhrenglas. Im Gegensatz dazu ist das Gehäuse viereckig mit abgerundeten Ecken und ähnelt somit seinem Namensträger dem Kissen.
Welche Form gefällt dir am besten? Gerne kannst du mit deinem neu erlangten Wissen zu Uhrengehäusen und deren Formen durch unseren Shop stöbern und das optimale Uhrengehäuse mit passender Form für dich finden.
