4 Fakten über die Wasserdichtheit von Uhren

Hand über Wasser, Uhr, wasserdicht

In Einem sind wir uns wohl alle einig, eine Uhr sollte dein ständiger Begleiter sein. Egal, ob während einer sportlichen Betätigung oder im Büro, das schöne Schmuckstück darf nie fehlen. Wenn du mit deiner Uhr aber auch gerne mal einen Sprung ins Wasser machen möchtest oder sie unter der Dusche tragen willst, solltest du dich fragen, ob sie auch wirklich wasserdicht ist. Hält deine Uhr den nächsten Segel Trip aus? Kannst du sie sogar beim Tauchen anlassen? Wie überprüfe ich, ob meine Uhr wirklich wasserdicht ist? Dieser Blog beantwortet dir diese Fragen an Hand von 4 Fakten über die Wasserdichtheit von Uhren.

1. Wasserdicht heißt nicht gleich komplett dicht

Zunächst einmal ein wichtiger Hinweis; Wasserdicht heißt nicht gleich komplett dicht. So bedeutet die Angabe „30 Meter Wasserdichtheit“ nicht automatisch, dass die Uhr den Druck in 30 Meter tiefe aushält. Die Angaben in Meter, Fuß oder Bar sind keine Garantie, dass die Uhr diese auch tatsächlich standhält. Eine Armbanduhr wird in einem Prüfverfahren auf ihre wasserdichte getestet, dies bedeutet aber nur, dass sie vor Wassereinbruch geschützt ist. Viele Uhren sind nur spritzwasserdicht und halten somit längere Zeit im Wasser nicht unbeschadet aus. Es gibt allerdings spezielle Uhren, die auch für Tauchgänge geeignet sind, das sollte man davor aber in den Angaben der Uhr überprüfen.

Bevor man also eine Uhr mit in die tiefen des Ozeans nimmt, sollte man sich unbedingt davor absichern, welche Tiefe die Uhr aushält. Bei unsachgemäßer Benutzung kann auch Wasser in die Uhr eindringen.

2. Die Wasserdichte wird in der DIN-Norm 8310 festgelegt

Das Deutsche Institut für Normen regelt den Grad der Wasserdichte und die Anforderungen an eine Taucheruhr. Die Wasserdichte wird dabei in der DIN-Norm 8310 festgelegt. Dabei geht es um die Konstruktion und den Aufbau des Uhrenstückes. Eine Uhr gilt also als wasserdicht, wenn sie im Neuzustand eine Drucktechnische Prüfung von 8310 standhält: 30 Minuten in 1 Meter Wassersäule (ca. 0,1 Bar), anschließend 90 Sekunden in 20 Meter Wassersäule (ca. 2 Bar). Die Uhr wird somit einem maximalen Druck von ungefähr 3 Bar ausgesetzt.

3. Undichte Stellen werden mit zusätzlichen Materialien isoliert

Die Uhren werden Wasserdicht gemacht, indem die Stellen, an denen potenziell Wasser hineinlaufen könnte sachgerecht abgedichtet werden. Diese undichten Stellen können beispielsweise der Gehäuseboden sein, der Rand des Uhrglases, sowie die Krone. Dichtungsringe aus verschiedenen Materialien werden dabei eingeführt, um das Gehäuse besser vor Wasser zu schützen und zu isolieren.

4. Die Angabe in Bar bestimmt, wie wasserdicht die Uhr ist

Die unterschiedlichen Bar-Angaben zeigen dir, was genau du mit der jeweiligen Uhr machen kannst. Dies ist allerdings keine Garantie, denn die angegeben Druckfestigkeit gilt meist nur unter bestimmten Umständen und unter bestimmten Temperaturen. Deshalb unser Tipp: Auch wenn in den Angaben steht, dass die Uhr wasserdicht ist, lest euch die Bedienungsanleitung sehr aufmerksam durch, um zu verhindern, dass an eurem schönen Schmuckstück bereits nach der ersten Anwendung Schaden entstehen.

Wir hoffen diese 4 Fakten über die Wasserdichtheit von Uhren konnten dir helfen und dich für wasserfeste Uhren begeistern.

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